Instandhaltumgskonferenz 2017 Salvagnini Maschinenbau

Warum Salvagnini Maschinenbau seine Aktoren an die Cloud hängt

12. September 2017 | von Lydia Höller

Bereits im Juli haben wir Ihnen in dem Beitrag „Interview: Wie die Instandhaltung die Produktion von Swarovski wandelt“ einen unserer Vortragenden  bei der mittlerweile  4. Instandhaltungskonferenz am 7. November 2017 in den voestalpine Stahlwelten in Linz vorgestellt. Nun stellen wir Ihnen einen weiteren Vortragenden vor, der in  der ‚Factory‘ schon vorab ein paar Infos Preis gab, Wolfgang Kunze, technischer Leiter bei Salvagnini Maschinenbau.

Er erklärt wie Salvagnini Maschinenbau mit einer neuen Internet-of-Things-Lösung die Hauptantriebe seiner Biegeautomaten an die Cloud anhängt. So verhindern die Ennsdorfer nicht nur Maschinenstillstände, sondern denken vor allem an neue Geschäftsmodelle a lá Industrie 4.0.

 

 

Mit seinem Auto ist Wolfgang Kunze schon vernetzt. Seit 2015 das „Mercedes me“-Portal online ging, hat der technische Leiter von Salvagnini Maschinenbau den besten Draht zu seinem Fahrzeug. Am Smartphone sieht er seinen Verbrauch, kennt seinen Reifendruck, weiß um die Batterieleistung, kann die Klimaanlage fernsteuern und ist diebstahlgeschützt. Dass er dabei seine Daten mit Mercedes teilt, stört ihn weniger. „Es ist eine Win-win-Situation.“ Davon ist Kunze überzeugt und macht sich die Autoindustrie zum Vorbild.

Ganz ähnliche Wege gehen die Ennsdorfer nämlich mittlerweile, wenn es um ihre Blechbiegeautomaten geht.

Eine neue Internet-of-Things (IoT)-Lösung steht in den Startlöchern.

Ob Ferndiagnose, mobile Visualisierung oder Echtzeit-Überwachung: Salvagnini-Kunden können mittlerweile aus einem bunten Strauß an Instandhaltungsmöglichkeiten wählen. Zugute kommt den Maschinenbauern dabei, dass sie auf eine historisch gewachsene Datenbank zurückgreifen können.Tritt ein Problem auf, zeigt die Diagnose, wo der Fehler liegt. Per Foto-dokumentation wird der Kunde dann an die richtige Stelle geführt.

Ein Ping-Pong-Wartungsspiel, wo die Maschinen also rechtzeitig mitteilen, ob Komponenten nachjustiert oder getauscht werden müssen.

 

Titelbild: (c) Wolfgang Simlinger
Fotos Rückblick: (c) Factory

 

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