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So kann die Digitalisierung des Asset Management gelingen!

21. Dezember 2021 | von Lydia Höller

Praxisberichte & brandneue Forschungsergebnisse

Klar ist: Die Digitalisierung hat sich in den Betrieben der Fertigungs- und Prozessindustrie zu einem entscheidenden Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität der Produktion entwickelt. Produktionsanlagen sind digital vernetzt und liefern Daten für analytische Verfahren zur Optimierung von Betrieb und Instandhaltung. Völlig neue Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle umfassen und beeinflussen Hersteller, Betreiber, Instandhaltungs-, Service- und Analytik-Dienstleister. Die digitale Transformation erfasst und integriert Betriebs-, Beschaffungs-, Instandhaltungs- und Asset Management Prozesse moderner Betriebe.

Klar ist: Digitalisierung kann großes Potenzial entfalten und bei der Erfüllung bekannter Asset Management-Ziele (wie Wirtschaftlichkeit, werterhaltende Anlagennutzung, optimierte Instandhaltungsstrategien) und neuer Herausforderungen (wie Klimaziele, Rohstoff- und Energieeffizienz) der entscheidende Faktor sein.

Aber wie funktioniert’s in der Praxis?

Im Innovationsnetzwerk „Digital Asset Management“ (i-Asset) wurden Methoden und Technologien erarbeitet und in Pilotprojekten getestet, mit denen die digitale Anlagenwirtschaft umgesetzt werden kann. Ein umfassender Einblick in die gewonnen Erkenntnisse aus 26 Monaten Projektlaufzeit und die unzähligen Diskussions- und Entwicklungsstunden liefert der nun vorliegende Bericht ‚Digital Asset Management in der Praxis‘.

Behandelt werden neben technischen Fragestellungen u.a. zum zentralen Konstrukt des Digital Twins, organisatorische Themenstellungen (z.B. die Frage nach Standard-Prozessen, Vorgehensschritten bei der Einführung von Digitalisierungs-Anwendungen, u.ä.) ebenso wie die Frage nach relevanten Schlüsselkompetenzen. Im Projekt wurde zudem eine systemoffene Plattform entwickelt: Die i-Asset-Plattform beinhaltet die Entwicklung eines Software-Stacks, der auf standardisierten Schnittstellen und Architekturen (z.B. OPC-UA, MQTT, RAMI4.0), Sicherheit, Quelloffenheit (Open Source) und nicht-invasiver Integration von IT-Systemen für das Asset Management beruht. Die Plattform integriert die IT-Lösungen der beteiligten KMU: z.B. Instandhaltungs-Management (ispro-NG), IoT- und Analytik-Systeme zur Berechnung und Visualisierung von Betriebsdaten und OEE-Werten (SF Plattform, Peak2Pi).

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Projektbericht ‚Digital Asset Management in der Praxis‘ downloaden

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Herausgegeben von Georg Güntner.
Gefördert wurde das Projekt vom BMDW und von der FFG aus Mitteln des Programms COIN.

Quellennachweis: Georg Güntner (Hrsg.) (2021): Digital Asset Management in der Praxis. White Paper. Mit Beiträgen von Nicole Bodmayer, Martin Brugger, Andreas Dankl, Tobias Dankl, Hannes Eberharter, Michael Eitzinger, Tobias Gerstmaier, Dietmar Glachs, Ludwig Grubauer, Philipp Gschösser, Rene Heitkämper, Oliver Hofbauer, Paul Hofmann, Lydia Höller, Thomas Jungblut, Thomas Klien, Andreas Nigg, Erwin Spitaler. © Projektkonsortium i-Asset, Salzburg Research. November 2021.

 

Innovationsnetzwerk Digital Asset Management i-Asset

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Lydia Höller ©orhideal-image.com

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Ich freue mich, Ihre Lydia Höller