Lustige Teilnehmer Instandhaltungskonferenz

🎉 Von ‚hidden champion‘ bis sexy Instandhaltung – was meinen Sie?

11. Oktober 2018 | von Agnieszka Jonczy

Die Instandhaltungskonferenz wird 5! 🎉

Die Instandhaltungskonferenz feiert ihr 5-JÀhriges JubilÀum. Hier lesen Sie, was die InitiatorInnen Jutta Isopp (Messfeld), Elisabeth Biedermann (Factory) und Andreas Dankl (dankl+partner consulting, MFA) dazu sagen: 

Jutta Isopp Portrait Bild
Elisabeth Biedermann Portrait
Andreas Dankl, dankl+partner consulting gmbh, MCP Deutschland

Frau Biedermann, was sind die ersten drei Worte, die Ihnen damals zum Thema Instandhaltung eingefallen sind und was denken Sie heute darĂŒber?

Biedermann: Vor fĂŒnf Jahren fielen mir die Worte: Schmieröl-Magnaten, Schraubensammler und verstaubte Betriebsfeuerwehr ein. (lacht) Heute ganz klar: Innovationsherd, Wertschöpfungspartner und Know-how TrĂ€ger der Produktion.

Frau Isopp, was sagen Sie als Instandhaltungsspezialistin zu den Assoziationen ihrer Veranstaltungspartnerin?

Isopp: Die Instandhaltung wird grundsĂ€tzlich oft unterschĂ€tzt und ist mittlerweile eine hoch innovative Branche – und wir stehen erst am Anfang. Von Datenbrillen bis Cloudlösungen, Condition Monitoring und Predictive Maintenance alle diese Themen sind hoch aktuell.

HĂ€tten Sie vor 5 Jahren gedacht, dass Sie 2018 bei der Instandhaltungskonferenz ĂŒber 250 Instandhalter, Techniker und Entscheider aus ihrem TagesgeschĂ€ft locken könnten?

Dankl: Viel zu lange war die Instandhaltung der ‚hidden champion‘ der Industrie. Meist unsichtbar oder als Kostenfaktor gebrandmarkt. Dieses Bild wollten wir verĂ€ndern. Exzellente Instandhaltung und strategisches Asset Management ermöglichen Wertschöpfung. Darum holen wir leidenschaftliche Techniker und engagierte Entscheider mit ihren Best Practice Projekten auf die BĂŒhne. Nicht zuletzt wollen wir das Netzwerk fĂŒr Instandhaltung weiter vorantreiben, dichter knĂŒpfen und so fĂŒr alle Synergien liefern. Dass das in den letzten 5 Jahren so hervorragend funktioniert hat, liegt nicht zuletzt an unserem guten Teamwork als Veranstalter.  Wir haben viel erreicht, haben aber auch noch die eine oder andere Idee im Kopf.

Frau Biedermann, im Factory haben Sie das große Ganze im Blick. Sie berichten fĂŒr Ihre Leser ĂŒber Erfolgsstories aus der Industrie. Inwiefern hat sich Ihr Blick auf die Instandhaltung in den letzten fĂŒnf Jahren verĂ€ndert?

Biedermann: Also wenn sich mittlerweile Teilnehmer aus Hamburg von namhaften Luftfahrtunternehmen zu unserer Veranstaltung anmelden, haben wir wohl die letzten Jahre etwas richtig gemacht. Auf der ersten IHK sagte ich mal: Wir wollen Instandhaltung sexy machen. Und ich denke, das ist uns gelungen. Instandhalter sind Anlagentechniker, die das wertvollste Know-how fĂŒr eine effizientere Produktion beherbergen. Geben wir Ihnen die BĂŒhne, die Sie verdienen und geben wir dem Thema die mediale PrĂ€senz, die es braucht.

Was ertwartet die Teilnehmer bei der 5. Instandhaltungskonferenz?

Biedermann: Es warten wieder ĂŒber 250 Branchenkollegen darauf sich ĂŒber Herausforderungen, Erfolge und Synergien netzwerktechnisch auszutauschen. Besonders freu ich mich auf die Best-Practice-VortrĂ€ge unter anderem von Internorm, KremsmĂŒller, Wien Energie, der Kornspitz Company, Krananlagenbauer KĂŒnz und vielen mehr.

Frau Isopp, was macht die Instandhaltungskonferenz fĂŒr Sie besonders?

Isopp: Bei der Instandhaltungskonferenz und den Instandhaltungstagen trifft sich die Instandhaltungsfamilie – zum Austauschen und Netzwerken – großartig!

Herr Dankl, zum Abschluss – geben Sie uns einen Tipp fĂŒr einen Verantwortlichen, der gerade eine neue Instandhaltungsabteilung ĂŒbernimmt!

Dankl: Egal ob Sie gerade eine neue Organisation oder aus der Organisation heraus die Leitung ĂŒbernommen haben. Das oberste Gebot ist: Sprechen Sie mit Ihren Instandhaltern, mit Ihren Handwerkern und Meistern. Fragen Sie nach StĂ€rken, aber auch Verbesserungsmöglichkeiten. Und ganz wesentlich – holen Sie sich Anregungen aus der Produktion. Dann gilt es, das Gesamtbild als Basis fĂŒr schrittweise Verbesserungen zu nutzen. Stellen Sie Ihre Instandhaltung systematisch auf den PrĂŒfstand, nutzen Sie erprobte Werkzeuge (z.B. das kostenfreie Webtool www.excellence-radar.com) und machen Sie sich mit Ihrem Team auf die Reise hin zu exzellenter Instandhaltung.

Dankeschön fĂŒr das GesprĂ€ch!

Feiern Sie mit uns am 13. November bei der 5. Instandhaltungskonferenz!

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© Matthias Heschl I www.matthiasheschl.com