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Interview: Vom „angestaubten“ Instandhalter zum effizienten „Site Asset Manager“

20. Februar 2020 | von Tobias Dankl

Als Rückgrat jedes anlagenintensiven Unternehmens ist eine moderne und effiziente Instandhaltung gefragter denn je. Sind digitale Technologien die Lösung? Oder war früher alles besser?!

Unter dem Motto Instandhaltung: Zurück in die Zukunft?! diskutieren mehr als 300 Praktiker und Experten im Rahmen der INSTANDHALTUNGSTAGE 2020 von 31. März bis 2. April in Salzburg. Geballtes Know-how in Form von 12 Praxistrainings, dem Infotag „Allheilmittel Predictive Maintenance?“ und dem Kongresstag mit Vorträgen und Fachausstellung.

Sarah Datzmann-Brandmayr, Leitung Zentrale Instandhaltung bei SGL Carbon in Meitingen, entführt die Teilnehmer am Kongresstag der INSTANDHALTUNGSTAGE 2020 (02.04.2020, 9.50 Uhr) in ein spannendes Praxisprojekt – vom „angestaubten“ Instandhalter hin zum effizienten, digitalen und kundenorientierten „Site Asset Manager“. Gezeigt wird, wie Werkstätten fit für Automatisierung und Vernetzung gemacht werden können.

SGL Carbon: The future is one of our best customers

SGL Carbon ist führend in der Entwicklung und Herstellung von Produkten auf der Basis von Spezialgraphit und Verbundwerkstoffen. Mit umfassendem technologischem Wissen und in enger Partnerschaft mit den Kunden entwickelt SGL Carbon intelligente und zukunftsweisende Lösungen für die großen Themen Mobilität, Energie und Digitalisierung. SGL Carbon hat weltweit mehr als 5.000 Mitarbeitende und verfügt über 29 Produktionsstandorte in Europa, Nordamerika und Asien sowie ein Servicenetzwerk in über 100 Ländern.

Die zentrale Instandhaltung inklusive des technischen Lagers (Ersatzteile, Hilfs- und Betriebsstoffe) der SGL Carbon am Standort Meitingen hat eine spezielle Rolle als Dienstleister zu bewältigen: Kunden sind interne Kunden der SGL (mit zwei komplett getrennten Geschäftsbereichen), das Joint Venture Brembo SGL Carbon Ceramic Brakes und der mittlerweile externe Elektrodenproduzent Showa Denko. Diese Konstellation birgt viele Herausforderungen bzgl. der unterschiedlichen Kundenanforderungen.

Die Instandhaltungs- und Lagermitarbeiter stehen täglich unter Druck

Die 45 Instandhaltungs- und Lagermitarbeitern stehen somit täglich unter Druck wettbewerbsfähig und effizient zu arbeiten, um ein Abwandern der Kunden zu vermeiden. So wurde Mitte 2019 entschieden, ein „Instandhaltungsprojekt 4.0“ zu starten.

Folgende Themen standen zur Analyse und Bearbeitung an: Lager- und Instandhaltungsprozesse, Kernkompetenzen, Flächen- / Raum- / Einrichtungskonzept, Lagerkonzept, Konzept (Unterbringung und Verrechnung) für die ansässigen Fremdfirmen, neuer Prozess für eine mobile zeiteffiziente Arbeitsweise sowie Schaffung von KPIs, um den Fortschritt zu dokumentieren.

Holen Sie sich von Sarah Datzmann-Brandmayr Inspiration und praktische Tipps, wie Werkstätten fit für Automatisierung und Vernetzung gemacht werden können. Neugierig?

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instandhaltungstage anmeldung

Den Vortrag von Frau Datzmann-Brandmayr in voller Länge und weitere spannende Themen gibt es Live am Kongresstag, 02.04.2020 im Messezentrum Salzburg!

Die INSTANDHALTUNGSTAGE 2020 erwarten Sie!

Wir freuen uns auf Sie!