andreas dankl statement

Neue Handlungsmuster und Denkweisen …und einige positive Effekte!

25. März 2020 | von Andreas Dankl

Liebe Leserinnen und Leser,

zunächst hoffe ich, es geht Ihnen allen gut! Auch hoffe ich sehr, dass sich die Corona-bedingten negativen Auswirkungen auf Ihr Berufs- und ihr Privatleben „in Grenzen halten“!

 

Persönlich stelle ich fest, dass uns die gegenwärtigen Rahmenbedingungen in vielen Punkten neue Handlungsmuster und Denkweisen abverlangen – die aber auch einige positive Effekte nach sich ziehen.

So ist beispielsweise meine Familie fest an unterschiedlichen Orten gebunden; wir haben keine Möglichkeit uns zu sehen – kommunizieren aber per Telefon und Web so intensiv wie nie zuvor.

Natürlich sind auch unsere Arbeitsteams von dankl+partner consulting | MCP Deutschland davon stark betroffen: Ich bin gebunden an mein Homeoffice in Tirol; unsere Büros in Österreich und Deutschland sind minimal besetzt und die meisten MitarbeiterInnen arbeiten von zuhause aus, Vororttermine bei Kunden finden nicht statt!

ABER auch hier passieren spannende und z.T. sehr positive Entwicklungen:

Wir sind gerade dabei, eine völlig neue Form von Kommunikation und Zusammenarbeit mit Web-Tools zu lernen und im Alltag anzuwenden; dazu zählen Video-Calls für einzelne Arbeitsteams, Web-Coaching für Einzelpersonen oder die Web-basierte Moderation von Trainingsinhalten und Workshops. Das Spannende dabei ist, wie wirksam und gleichzeitig effizient diese Kommunikation bzw. der Wissenstransfer dabei gestaltet werden kann.

Gestatten Sie mir bei dieser Gelegenheit die Frage: Kennen Sie die Tools zoom.us oder vectera.com? Wenn nicht – ein Test ist empfehlenswert!

Und noch etwas Besonderes stelle ich fest: das plötzliche Herausnehmen unserer gewohnten Geschwindigkeit aus dem Arbeitsleben, dieses erzwungene Innehalten verschafft uns eine geistige Freiheit für ein Besinnen auf tatsächlich Wichtiges, für das Setzen von Prioritäten und auch für das Lösen von Problemen & Aufgaben, die wir seit Langem vor uns hergeschoben haben.

Diese Eindrücke erleben Sie inzwischen vermutlich ebenfalls. Vielleicht sind Sie jetzt noch „gefangen“ von Notprogrammen / Notmaßnahmen, um Ihren Betrieb bzw. Ihre Organisation doch noch „irgendwie“ am Laufen zu halten. Vielleicht haben Sie aufgrund angeordneter Homeoffice-Tätigkeiten ebenfalls schon ein wenig Abstand zum üblichen Arbeitstempo und Tagesgeschäft der vergangenen Jahre?!

Aber auch Sie werden sich in nächster Zeit die Fragen stellen: Was aber macht ‚COVID-19‘ mit Ihrem Unternehmen? Was bewirken die Auswirkungen von Corona in Ihrer Produktions- und Instandhaltungs-Mannschaft? Wie verändert es Ihre bestehende Organisation, angewendete Methoden und Techniken?

Nach einer ausgeprägten Hochkonjunkturphase, die in den meisten Organisationen kaum Zeit ließ für interne Organisationsanpassungen, das Einführen neuer Methoden und Tools oder die Digitalisierung von Prozessen und Tätigkeiten, kommt nun – quasi „verordnet“ – ein absoluter Ausnahmezustand bzw. eine Vollbremsung von 100 km/h auf nahezu 0. Und vielleicht ist jetzt oder in den kommenden Wochen auch für Sie die Gelegenheit bzw. die Notwendigkeit, Bestehendes auf den Prüfstand zu stellen und Neues zu probieren und gegebenenfalls einzuleiten. Es gilt mehr denn je, die kostenbaren Personalressourcen in der Technik an die geänderte Rahmenbedingungen anzupassen und Ressourcenengpässe aufzufangen und auszugleichen.

Hierzu werden wir Ihnen in den kommenden Wochen Anregungen, Best Practice-Beispiele, Entscheidungs- und Bewertungstools Excellence Radar, Interviews, Erfahrungsberichte und vieles mehr liefern. Damit Sie bestmöglich informiert sind und Sie die „richtigen“ Weichenstellungen vornehmen können.Excellence-Radar, Instandhaltung verbessern, Instandhaltung Kosten senken

Lassen Sie sich überraschen!

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen!

 

Bleiben Sie gesund!

Ihr Andreas Dankl

andreas dankl

© Portraitfoto Orhideal